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David Yarrow – großformatige, signierte und limitierte Original-Photographien“ 

 

Diese Photographien von David Yarrow werden erstmals in München ausgestellt. David Yarrow hat ganz eigene Regeln für das Fotografieren in der Wildnis, zu welchen an erster Stelle steht: „unten bleiben, möglichst nah rankommen (lassen) und immer gegen das Licht arbeiten“ … und  „immer ruhig bleiben“.

David Yarrow, signierte, limitierte Originalphotographien, copyright: David Yarrow- Galerie Stephen Hoffman, München

In der Ausstellung David Yarrow, signierte, limitierte Originalphotographien, copyright: David Yarrow – Galerie Stephen Hoffman, München

Bereits beim Betreten der Galerie Stephen Hoffman möchte man sich in diese Arbeiten versenken, die schier unglaubliche Motive zeigen. Sie entstanden teilweise nach monatelanger Vorbereitung und Planung durch den Photographen David Yarrow. Diese Sammlerfotografien entstanden zwischen 2017 und 2021 und sind von David Yarrow mit der Jahreszahl versehen, limitiert und persönlich signiert. Die gezeigten Großformate sind auf Stückzahlen von 12 bzw. 20 Stück limitiert.

Bei den in der Galerie Stephen Hoffman in München ausgestellten und angebotenen Arbeiten

des Photokünstlers David Yarrow handelt es sich um einzelne Werke aus einer renommierten Privatsammlung!

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David Yarrow, Tim. Africa, 2018, aufgenommen mit einem 58-mm-Objektiv, copyright: David Yarrow, Galerie Stephen Hoffman, München

David Yarrow, Tim. Africa, 2018, aufgenommen mit einem 58-mm-Objektiv, copyright: David Yarrow, Galerie Stephen Hoffman, München

Zum Motiv „Get The Fxxx Off My Boat
zitieren wir unten David Yarrow
David Yarrow, Get The Fxxx Off My Boat, 2021, copyright: David Yarrow, Galerie Stephen Hoffman, München

David Yarrow, Get The Fxxx Off My Boat, 2021, copyright: David Yarrow, Galerie Stephen Hoffman, München

 

„Meine erste Zusammenarbeit mit dem wahren Wolf der Wall Street – Jordan Belfort – im Herbst 2019 führte zu dem begehrten Bild – The Wolves of Wall Street. Dieses Foto ist jetzt ausverkauft und ich fühle mich geehrt, dass sowohl Leonardo DiCaprio als auch Martin Scorsese signierte ein Exemplar, das Ende des Jahres auf der Art Miami für 200.000 Dollar verkauft wurde.

Es war immer unsere Absicht, eine Fortsetzung zu machen, aber Covid hat dem im Jahr 2020 ein Ende gesetzt. Die Verzögerung gab mir jedoch Zeit, verschiedene Optionen für die Handlung in Betracht zu ziehen und die Logistik zu optimieren. Die einstimmige Entscheidung für die zweite Runde war, die Bootsszene mit den FBI-Agenten zu drehen. Für viele ist es die denkwürdigste Szene im ganzen Film und natürlich gibt es einen intensiven Wettbewerb um diesen Spitzenplatz.

Im Mai dieses Jahres hatten wir die Gelegenheit, unsere Fortsetzung vor der Küste von Marina del Rey in Los Angeles zu drehen. Ich hatte so viel mehr Licht zum Spielen als in der Aufnahme im Dealing Room und mein Instinkt war es, mutig zu sein in der Menge an Inhalten, die ich in einen Frame aufnehmen konnte. Tatsächlich musste ich davon ausgehen, dass der eine Rahmen die ganze Geschichte erzählen musste, sonst wäre die Arbeit nicht richtig gemacht worden. Dies ist eine der Herausforderungen der Standfotografie.

Als wir unsere notwendigerweise große Yacht beschafft hatten, dachte ich intensiv über die Zusammensetzung des Inhalts und die Zusammensetzung dieses Inhalts nach. Der Wolf würde immer im Mittelpunkt stehen, aber die vielschichtige Beschaffenheit der Vorderseite des Bootes bot mir die besten Chancen für eine umfassende Erzählung um und hinter dem Wolf. Meine bevorzugte Drehzeit war eine Stunde vor Sonnenuntergang und ab dem Nachmittag hatte ich in meinem Kopf ein kompliziertes Storyboard aufgebaut.

Gegen 18:45 Uhr auf offener See kamen alle Bestandteile zusammen, und ich denke, alle Beteiligten sollten stolz auf die Rolle sein, die sie bei der Erstellung der Parodie gespielt haben. Ich würde behaupten, dass das Bild wesentlich gemindert würde, wenn einer der Bestandteile des Fotos entfernt würde. Es brauchte die riesigen Hummer; die Gischt des Champagners; das FBI; der Hubschrauber; beide Wölfe und sogar das Mädchen auf dem Oberdeck. Zum Glück waren sie alle an Bord – dies war kein Tag, an dem man sich Gedanken machen sollte.

Man sagt, die besten Bilder kann man lange anschauen. Nun, los geht’s. Mein Dank gilt allen Beteiligten, insbesondere Jordan Belfort, Kate Bock, Josie Canseco und den FBI-Agenten Bradley Thomas und Kether Parker.“ (Zitat: David Yarrow – in Übersetzung)

 

Zum Motiv Tiger, RAJASTHAN

India, 2019

David Yarrow, - Ausstellung mit signierten, limitierten Originalphotographien, copyright: David Yarrow- Galerie Stephen Hoffman, München

David Yarrow, Schaufenster der Galerie Stephen Hoffman (Rücksteie Hotel Bayerischer Hof) Originalphotographien, Foto: Helga Waess, copyright Motiv: David Yarrow – Galerie Stephen Hoffman, München

David Yarrow hat Regeln für das Fotografieren in der Wildnis: „unten bleiben, möglichst nah rankommen (lassen) und immer gegen das Licht arbeiten„. Nach diesem Shooting mit einem wilden Tiger in Indien hat er eine weitere hinzugefügt: „immer ruhig bleiben“.

Yarrow hatte am Morgen im des Ranthambhore-Nationalpark zwei Tiger gesichtet. Es war ein guter Moment, aber nichts Sensationelles. sagte er. Nachdem die Besucher den Park morgens um 9:30 Uhr gegangen waren, nutzte David Yarrow die wertvolle Stunden. Die Temperaturen stiegen und das Verhalten der Tiger war nicht einzuschätzen. Es wurde der heißeste Teil des Tages mit immerhin um die 44°C. Yarrow suchte einen männlichen Tiger, wofür er sich zwischen den drei Lieblings-Wasserlöchern des Tigers bewegte – zunächst ohne Erfolg. Der Kaltwasservorrat und die Motivation des Teams wichen langsam.

David Yarrow wollte schon aufgeben, da entdeckte der Fremdenführer eine kleine Höhle im Steilhang. „An der Vorderseite der Höhle, abseits der Hitze, saß der Tiger an der am besten beleuchteten Stelle. So perfekte Lichtverhältnisse hatte er noch nie bei einem anderen Tier zuvor erlebt. Es war an der Zeit, tief durchzuatmen und nachzudenken. Der Tiger würde nicht verschwinden, solange alle gelassen blieben und an die Arbeit gingen. Hätte der Tiger sich nur einen Meter vor oder zurück bewegt, wäre dieses perfekte Licht weg gewesen.“ Davide Yarrow sagt selbst, dass es ich für solche Momente lohnt zu arbeiten.

Kein Wunder, das der Fotograf David Yarrow so manches Jahr lediglich vier Aufnahmen für eine limitierte, großformatige und von Sammlern weltweit sehr geschätzte Fotografie auswählt. (Im Buch: David Yarrow, Photography, erschienen 2019 S. 345)