DON McCULLIN

(* 9. Oktober 1935 in London)

Der britische Fotojournalist Donald McCullin  ist überwiegende für seine Kriegsfotografie bekannt. Im Jahr 1959 fing McCullin an gesellschaftlicher Randgruppen photographisch zu dokumentieren.

Als McCullin 1956 zur Zeit der Suez-Krise bei der Royal Air Force (RAF) war asseistierte er bei unterschiedlichen Kriegs-Photografen arbeitete. Sein „Dienst in der Dunkelkammer“ der RAF brachte viel Erfahrung.

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copyright: Donald McCullin
Als Photograph wurden seine Aufnahmen im Observer und bei Tageszeitungen abgebildet. Im Jahr 1966 und im Jahr 1984 wurden gingen seine Photographien als Auslandskorrespondent der Sunday Times um die Welt. Seite Photodokumentationen zeigten Katastrophen wie Krieg (1968, Biafra) oder aus Epidemie-Gebieten. Ob Vietnamkrieg oder  Nordirlandkonflikt, McCullins Photographien sind bis heute wichtiges historisches Quellenmaterial.

Eine Nikon-Kamera rettet dem Photographen im Jahr 1968 das Leben, indem sie eine Kugel  aufhielt, die ihn treffen sollte.

Seine Photographien erzählen aber auch von einer ruhigeren Welt, in welche man sich gerne versenkt: Landschaften, Stillleben oder Aufträge für  Porträts gehören dazu.

Donald McCullin – Don McCullin – lebt in Somerset.

 

PREISE UND AUSZEICHNUNGEN

1964  World Press Photo – für seine Berichterstattung zum Krieg in Zypern.

1964 Goldmedaille Warschau

1977 Fellow der Royal Photographic Society – berechtigt Photographen zum Tragen des Kürzels  „FRPS“

1993 ERSTER Photojournalist der Commander des Order of the British Empire (CBE) ist

2006  Cornell Capa Award – Ehrung des International Center of Photography

1993 Ehrendoktorwürde der Universität von Bradford

1994 Ehrendoktorwürde der Open University

2008Ehrendoktorwürde der University of Gloucestershire

 

Publikationen (in Auswahl)

  • The Palestinians (mit Jonathan Dimbleby) (1980)
  • Beirut: A City in Crisis (1983)
  • Unreasonable Behaviour: An Autobiography (1992)
  • Irreconcilable Truths (2016)