NEIL LEIFER
28. Dezember 1942 in New York City, USA
Der us-amerikanische Starfotograf Neil Leifer wurde bereits als Teenager ein professioneller Fotograf. Ab 1960 war er freiberuflich tätig und seine Bilder erschienen regelmäßig in allen großen nationalen Magazinen, darunter in der Saturday Evening Post, Look, LIFE, Newsweek, Time und am häufigsten in Sports Illustrated.
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Neil Leifer, Ali vs. Williams – Knockout-Foto, Weltmeistertitelkampf im Schwergewicht 1966 im Astrodome. Houston, Texas 14. November 1966 – OLYMPUS DIGITALKAMERA – Galerie Stephen Hoffman München
Neil Leifer, genre sports: Muhammad Ali – Galerie Stephen Hoffman Munich
Neil Leifer, genre sports: Muhammad Ali – Galerie Stephen Hoffman Munich
Neil Leifer, Muhammad Ali vs. Sonny Liston, 1965, Galerie Stephen Hoffman
Copyright: Neil Leifer
Im August 1972 wurde Leifer fest angestellter Fotograf bei Sports Illustrated. Im Februar 1978 wechselte er zum Time Magazine. Im Jahr 1988 wurde Neil Leifer zum beitragenden Fotografen des LIFE-Magazins ernannt. Es folgten zwei Jahre als Fotograf für die Zeitschriften Time und LIFE. Im Jahr 1990 verlies Leifer Time, Inc.
In dieser Zeit hatte Leifer mehr als 200 Foto-Cover auf Sports Illustrated, Time und People. Er war der am meisten publizierte Titelfotograf der Geschichte von Time, Inc.
Leifer hat 15 Olympische Spiele (7 Winter- und 8 Sommerspiele), 4 Fußballweltmeisterschaften, 15 Kentucky Derbys, unzählige World Series-Spiele, die ersten 10 Superbowls und jeden wichtigen Titelkampf im Schwergewicht fotografiert.
Neil Leifers Lieblingsmotiv war Muhammad Ali
Er fotografierte ihn bei fast 60 verschiedenen Gelegenheitskämpfen und in mehr als 20 Fotosessions.
Während Neil Leifer fast seine gesamte Zeit der Produktion und Regie von Filmen widmete, fand er immer wieder zeit einen großen Schwergewichts-Meisterschaftskampf direkt am Ring mit der Kamera einzufangen:
„Es ist die einzige Sportart, die ich immer noch gerne schieße.“ / „It is the one sport I still love shooting.“ (Zitat: Neil Leifer)
Neil Leifer hat 14 Bücher veröffentlicht, davon 9 mit Sportfotografien:
1969 Dreadnought Returns Baum, Printing House
1970 Dreadnought Farewell, Kaye
1976 The Mark Spitz Complete Book of Swimming Crowell
1978 Sein Abrams-Buch „Sports“ – gilt in der Fachwelt als das BESTE seiner Art überhaupt
1979 Sports Abrams
1985 Neil Leifer’s Sports Stars, Doubleday
1987 US Naval Airpower – Supercarrier in Action, Motorbooks
1988 USS New Jersey – The Navy’s Big Guns: From Mothballs to Vietnam, Motorbooks
1988 USS New Jersey – World War II To The Persian Gulf, Motorbooks
1991 Muhammad Ali – Memories, Rizzoli
1992 Safari, Reader’s Digest
1992 Sports, HarperCollins
2001 The Best of Leifer, Abbeville – Rückblick auf Leifers 40-jährige Tätigkeit als Fotojournalist und zeigt die besten seiner Sport- und Nicht-Sportfotografien
2003 Neil Leifer: Portraits (with an introduction by Tom Brokaw), St. Ann’s
2004 G.O.A.T. (Leifer was one of 2 principal photographers), Taschen
2006 A Year in Sports (with an introduction by Frank Deford), Abbeville
2007 Neil Leifer, Ballet in the Dirt: The Golden Age of Baseball (with an introduction by Ron Shelton), Taschen * – Sammlung von Leifers Baseballfotografien der 1960er und 1970er Jahre, dem „Goldenen Zeitalter des Baseballs“
2008 Neil Leifer, Guts and Glory: The Golden Age of American Football, 1958–1979 (with an introduction by Jim Murray), Taschen – ist eine Sammlung von Leifers Fußballfotografien der späten 1950er, 1960er und 1970er Jahre
2016 Relentless: The Stories behind the Photographs, University of Texas Press – Leifer einen Blick hinter die Kulissen und erzählt die Geschichten hinter fünfzig seiner berühmtesten Bilder.
