EDWARD CLARK
Ed Clark (1912 – 2000)
“If a photograph can arrest you for a moment, then you’ve really got something.”
Ed Clark’s Karriere als Photojournalist war über 60 Jahre sehr erfolgreich. In Nashville geboren ging er nach der High School als ’staff photographer’ zum Nashville Tennessean. 1936 machte er die ersten bedeutenden Aufnahmen für das LIFE Magazin, woraufhin er 1944 als LIFE Photograph engagiert wurde und für 22 Jahre arbeitete.
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EDWARD CLARK gehört zum Portfolio der Galerie Stephen Hoffman – bitte anfragen! (hier der Link zu unseren Kontaktinformationen)
Seine mitunter bedeutendste Aufnahmen machte Clark 1945 in Warm Springs, Georgia. Franklin Roosevelt war gestorben. Ein Schwarm von Photographen versuchte die beste Aufnahme des Sarges samt Träger zu schießen. Clark machte währenddessen mit seiner Leica ein um die Welt gehendes Bild vom Navy- Orchesterspieler Gordon Jackson, der weinend auf seinem Akkordeon Roosevelt’s Lieblingshymne ‘Goin’Home’ spielte.
Clark war bei vielen historischen Momenten der Weltgeschichte vor Ort. Unter anderem photographierte er Hermann Goering während des Nürnberger Prozesses; als einziger Photograph hatte er Zutritt zum Oval Office während der letzten Regierungstage von Eisenhower; er photographierte die Präsidenten – Kampagne von JFK und er wurde als einziger Photograph zur Hochzeit von Humphrey Bogart und Lauren Becall eingeladen.
1963 befand sich LIFE in einer pikären Lage, so dass ein Drittel des Photographenstabs entlassen werden musste; darunter Ed Clark, der zu diesem Zeitpunkt halbblind war.
Er gab das Photographieren auf und wurde Bauunternehmer in Bethesda, Maryland.
1982 unterzog er sich auf Drängen seiner Familie einer Augenoperation, die ihm wieder das Augenlicht schenkte. 1991 ging er zu Nashville State Tech., um sich mit neuen Entwicklungsmethoden und –Technologien der s/w – und Farbphotographie auseinander zusetzen. Dort befindet sich heute die größte Sammlung seiner Photographien.
(HW)