JIM MARSHALL

(1936 in Chicago – 2010 in New York)

Jim (James Joseph) Marshall hat als amerikanischer Fotograf und Fotojournalist die Musiker der 1960er und 1970er Jahre fotografiert.

Er kannte die Künstler, welche er ablichtete, persönlich und hatte dadurch freien Zugang, um sie front- und backstage zu fotografieren. Jim Marshall war DER offizielle Fotograf für das berühmte Abschlusskonzert der Beatles im Candlestick Park (Stadion in San Francisco) und ebenso Cheffotograf in Woodstock.

Jim Marschall begann während seiner Highschool-Zeit mit seiner ersten Kamera bereits Musiker und Künstler in San Francisco zu fotografieren. Der Auftrag von Atlantic Records sowie Columbia Records die Musiker der Labels zu fotografieren stand am Anfang einer erfolgreichen Karriere als Fotograf. Er besetzte mit seinen Aufnahmen die Cover von über 500 Alben. Seine Fotos wurden im Rolling Stone Magazin veröffentlicht. Marschall dokumentierte den Moment als Jimi Hendrix seine Gitarre beim Monterey Pop Festival anzündete. Uns sein Foto von Johnny Cash in San Quentin ging um die Welt. Durch die Freundschaften und die Nähe zu seinen Motiven kamen spontane Fotos der Musikszene der 1960er und 1970er Jahre in die Magazine. Sein Portefolio umfasst das „who is who“ der Musikgeschichte der Rock ’n‘ Roll Ära und sprach das zeitgenössische Lebensgefühl der Jugend-Protestkultur an.

Jim Marschall fotografierte: Neil Young, Janis Joplin, Bob Dylan, Jim Morrison, The Allman Brothers Band, The Who, Led Zeppelin, Grateful Dead, Jefferson Airplane, Guns N‘ Roses, Santana oder auch die Beatles. Seine Fotografien der Jazzmusiker wie den Pianisten und Komponisten Thelonious Monk, den Saxophonisten John „Trane“ Coltrane oder auch den Jazztrompeter Miles Davis, uva.

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Photographien auf Anfrage

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Jim Marschall über seine Art zu fotografieren:

„Wenn ich Menschen fotografiere, gebe ich keine Anweisungen. Es gibt keine Friseure, keine Visagisten. Ich bin wie ein Reporter, nur mit einer Kamera; ich reagiere auf mein Motiv in seiner Umgebung, und wenn es gut läuft, tauche ich so sehr darin ein, dass ich eins mit der Kamera werde.“ (so zitiert Ben Sisario (2010) Jim Marschall in seinem Nachruf „Jim Marshall, Rock’n’Roll-Fotograf, stirbt mit 74 Jahren“ in der New York Times).

Annie Leibovitz bezeichnete Jim Marschall in Ihrem Buch („ Shooting Stars: the Rolling Stones Book of Portraits“ , 1973) als „den Rock ’n’ Roll-Fotografen“.

 

2019 entstand der Dokumentarfilm „Show Me the Picture: The Story of Jim Marshall“ unter der Regie von Alfred George Bailey.

 

AUSZEICHNUNGEN für Jim Marschall

2004 erhielt Marschall den Lucie Award für herausragende Leistung in der Musikfotografie
2014 wurde Jim Marschall posthume geehrt – mit der Verleihung des „Lifetime Achievement Awards“ bei den offiziellen 56. Grammy Awards – Marschall war einzige Fotograf, der je einen solchen Preis erhielt

 

Publikationen von Jim Marschall
  • Monterey Pop (1992)
    Nicht verblassen: Die Rock and Roll-Fotografie von Jim Marshall (1997)
    Beweis (2004)
    Jim Marshall: Jazz (2005)
    Vertrauen (2009)
    Taschengeld (2010)
    Die Rolling Stones 1972 (2012)
    The Haight: Liebe, Rock und Revolution (2014)
    Jazzfestival (2016)
    Frieden (2017)
    Bargeld in Folsom und San Quentin (2018)
    Jim Marshall: Zeig mir das Bild (2018)