Rene Burri
1933-2014
Der Schweizer Photograph René Burri photographierte bereits im im Alter von 13 Jahren Winston Churchill. Der Wunsch Berufs-Photograph zu werden war geboren. So ging er 1950 nach Zürich an die Kunstgewerbeschule (ZHdK). Er studierte bei Hans Finsler, Alfred Willimann und Johannes Itten.
Seine photo-journalistischen Arbeiten wurden schnell bekannt. Im Jahr 1955 wurde seine Photo-Reportage zu einer Musikpädagogin, Mimi Scheiblauer, die mit taubstummen Kindern arbeitet, von der Photo-Agentur Magnum angenommen. Von da an war Rene Burri als Photoreporter weltweit unterwegs.
Er arbeitete für Schweizer Zeitschriften, darunter Du und Camera, und International wie für die Magazine Look, Paris Match, Life, Stern oder auch Geo.
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Rene Burri gehört zum Portfolio der Galerie – Photographien auf Anfrage!
Mit der Reportage „Die Deutschen“ sorgte der Photograph im Jahr 1960 für Aufsehen. Geschützt durch die schweizer „Neutralität“ dokumentierte er das Leben sowohl in der DDR als auch in Westdeutschland. Sein Buch hierzu kam 1962 heraus und erlebte bis weit in die 1990er Jahre zahlreiche Neuauflagen. Die jeweils von Burry aktualisiert wurden – zum Beispiel um den Mauerfall.
Sein Photo des Zigarre rauchenden kubanischen Industrieministers Ernesto Che Guevara ging um die Welt. Er photographierte Pablo Picasso, Alberto Giacometti, Jean Tinguely und Le Corbusier.
- seit 1956 war Burri korrespondierendes Mitglied der Photo-Agentur Magnum
- seit 1959 war Burri Mitglied der Photoagentur Magnum
- 1988 wurde er Art Director der Schweizer Illustrierten
- 2011 wurde Rene Burri mit dem Swiss Press Photo Life Time Achievement Award für sein Lebenswerk geehrt
(HW)