Ikonen der Photokunst

Die Geschichten hinter den Fotografien!

Elliott Erwitt, Felix, Gladis and Rover, New York City, 1974, From "Personal Exposures." © Elliott Erwitt / Magnum Photos

 Elliott Erwitt 

(1928 in Paris – 29. November 2023 in New York)

 

Felix, Gladys and Rover, New York City, 1974

Galerie Stephen Hoffman direkt in der Münchner Innenstadt

 

Diese Aufnahme mit dem Titel “Felix, Gladys and Rover, New York City, 1974“ bezieht sich auf die beiden Hunde und das Frauchen. Elliott Erwitt hatte während eines Photo-Auftrages für eine Schuhfirma 1946 die Idee Hunde in seine Aufnahmen mit einzubeziehen.

„Niemand sonst, so er selbst, bekommt täglich mehr Schuhe zu sehen als Gassi Gehende Hunde“ Seitdem ist bei dem Hundeliebhaber Erwitt dieses Motiv immer wieder auf seinen Aufnahmen zu finden.

Elliott Erwitt, der Altmeister der Photographie verstarb am 29. November 2023 im Alter von 95 in New York.

Viele seiner Photographien werden heute als „Ikonen der Photographie“ bezeichnet.

 

Sebastião Salgado, Icecube - Eisberg zwischen Paulet Island und den Süd-Shetlandinseln, Antarktische Halbinsel, 2005,, Galerie Stephen Hoffman, München

SEBASTIÃO SALGADO (Aimorés, Minas Gerais, Brasilien 1944)

Eisberg, Antarktische Halbinsel

Galerie Stephen Hoffman direkt in der Münchner Innenstadt

 

Sebastião Salgado zeigt in der Photographie Antarctica („Eisberg zwischen den Paulet-Inseln und den Shetlandinseln, Antarktis“) einen Eisberg, der wie eine Trutzburg aussieht und daher vielfach auch den Zusatztitel „Das Schloss“ erhielt. In diesem spektakulären Photo treibt ein titanischer Eisberg Salgado zu zusagen direkt vor die Füße. Es stellt sich die Frage: Geht der Eisberg gerade unter oder kommt er aus den Fluten an die Oberfläche? Salgado nahm dieses Eisberg-Phänomen im Jahr 2005 auf dem „Weddell-Meer“ mitten in der Antarktis auf. Als Sammlerphotographie für immer festgehalten wird dieser Eisberg gleichsam zu einem Bollwerk der langsam entschwindenden Natur. Salgado hält auch in dieser Aufnahmen den Urzustand unseres Planeten fest, bevor der Menschen sie bevölkerte – so seine Absicht im „Genesis“-Projekt. Eindringlich findet sich diese Absicht in Wim Wenders’ Salgado-Kinodoku „Das Salz der Erde“ von 2014.

Sebastião Salgado gilt weltweit als der „Philosoph mit der Kamera“. Seine Originalphotographien sind in Museen und Sammlungen weltweit zu finden.

Sebastião Salgado reiste sein Projekt „Genesis“ – das die Galerie Stephen Hoffman in München mit originalen Sammlerphotographien im Rahmen einer Solo-Ausstellung präsentierte – ganze acht Jahre lang von Indonesien bis nach Afrika und von der Antarktis bis Nordalaska. Von überall brachte der Photograph Bilder mit, die in ihrer Aussage überwältigten. Die Presse attestierte Sebastião Salgado’s Aufnahmen „Das ist ganz großes Kino!“ (FAZ)

Im Jahr 2019 erhielt Sebastião Salgado als erster Photograph den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: „seine Photographien erzählen Geschichten und halten Wahrheiten fest“ – was in der Jury-Begründung noch näher ausgeführt wurde. Salgado wurde bereits zuvor mit zahlreichen wichtigen Photographie Preisen geehrt. Der Photograph ist zudem UNICEF-Botschafter und Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences.

 

 

 

Peter Hince, Freddie Mercury in crown, Fotoatelier von Peter Hince studio London, 1987, Galerie Stephen Hoffman, München

PETER HINCE

 Freddie Mercury in crown

Galerie Stephen Hoffman direkt in der Münchner Innenstadt

 

Die Photographie mit Freddie Mercury entstand im Fotoatelier von Peter Hince.

Freddie Mercury trägt hier das charakteristisches Kronen- und Umhang-Ensemble, welches er während der „Magic“-Tour vom 7. Juni bis 9. August 1986 auf der Bühne trug. Entworfen wurde dieses Outfit von Diana Moseley.

Der Umhang und die Krone werden derzeit vom Auktionshaus Sotheby’s weltweit ausgestellt und sollen im September versteigert werden.

Diese königliche Kleidung wurde am Ende aller Konzerte auf der Bühne getragen –  Ausnahme das Konzert von Slane Castle, in der Republik Irland, 5. Juli 1986 – hier trug Freddie Mercury nur die Krone) wenn als letztes Lied „God Save The Queen“  erklang. Freddie mit Krone und Robe wird in dem Video „The Great Pretender“ von 1987 als Figur aus Pappe gezeigt.

Diana Moseley entwarf Freddies Campest-Kostüm, den tiefroten Umhang mit Hermelinersatz sowie die Krone … bei der Anprobe warf  Freddie den Mantel über seinen weißen Frotteemantel und setzte dazu die Krone auf … die Erzählung sagt, dass der Sänger von Queen majestätische Haltung annahm und seine Bewegungen geradezu höfisch wirkten. Da kein Mikrofon da war sang er in eine Banane und probierte aus wie der Mantel sich mit bewegte. Er hatte sein Outfit gefunden und als King von Queen trug er es in Würde.

 

Das Abschlusskonzert der Tournee in Knebworth am 9. August war Freddies letzter Auftritt mit Queen auf der Bühne. Dieser letzte Moment, in dem Freddie mit dem Umhang über der Schulter seine Krone in die Menge streckt, wurde vom Fotografen Richard Gray festgehalten und ist in „Freddie Mercury The Great Pretender, A Life In Pictures“, 2012, dargestellt.

Peter Hince beschreibt seine Zeit als Chefroadie der Rockgruppe in seinem Buch „Queen – Intim. Groupies, Gin und Glitter – auf Tour mit Queen“ (Hannibal Verlag, Höfen 2015 / dritte Auflage 2020).

 

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Michael Brennan, Muhammad Ali - 1977, Galerie Stephen Hoffman 1977 nahm Michel Brennan dieses Foto von Muhammad Ali als „iconic“ auf. Die Photographie „1977“ wird in der musealen Dauerausstellung der National Portrait Gallery, Smithsonian Institute (USA) ausgestellt.

Michael Brennan, Muhammad Ali – 1977

Galerie Stephen Hoffman direkt in der Münchner Innenstadt

 

1977 nahm Michael Brennan dieses Foto von Muhammad Ali als „iconic“ auf.

Eine Aufnahme des „Jahrhundertsportlers“, zu dem das Internationale Olympische Komitee Muhammad Ali im Jahr 1999 wählte. Der amerikanisch-englische Photograph Michael Brennan (Jahrgang 1947) photographierte Muhammad Ali ganz nah. Der eine war die Ikone des Box-Sports, der andere hat mit seinen Ali-Bildern die Sportfotografie geprägt wie kein anderer.

1973 ging Michael Brennan nach Amerika. Das „Sport Illustrated magazine“ erkannte seine Qualitäten als Sportreporter. So traf er bei einem Auftrag den Box-Weltmeister Muhammad Ali und war unter anderem bei dem legendären Kampf gegen Earnie Shavers im Madison Square Garden dabei. Hier gelang ihm das „iconic“-Photo, welches ihn noch berühmter machen sollte: „1977“. Es erzielte von Anfang an viel Aufmerksamkeit. Ein Portrait von Muhammad Ali, das einmal gesehen unvergesslich bleibt. Heute hängt eines der weltweit limitierten Aufnahmen in der National Portrait Gallery, Smithsonian Institute. – Die Photographie „1977“ wird in der musealen Dauerausstellung der National Portrait Gallery, Smithsonian Institute (USA) ausgestellt. –

Das in der Galerie Stephen Hoffman in München ausgestellte Fotografie „1977“  wird dem größten Boxer aller Zeiten gerecht 

Die Aufnahme ist limitiert und von Michael Brennan (Jahrgang 1947) und Muhammad Ali (1942-2016) signiert (Zertifikat).

Mit 36 Jahren war es der Kampf gegen Leon Spinks, der Muhammad Ali im Jahr 1978 erneut den Weltmeisterring einbrachte. Dieser Titelgewinn war auch sein letzter Kampf. Ali erklärte kurze Zeit später seinen Rücktritt vom geliebten Boxsport.

 

Neil Leifer, Muhammad Ali vs. Sonny Liston, 1965, Galerie Stephen Hoffman

Neil Leifer

„Muhammad Ali vs. Sonny Liston“, 1965

 

THE GREATEST

Der Jahrhundertsportler Muhammad Ali gewann drei Mal den Titel „Unumstrittener Boxweltmeister“ im Schwergewicht. Ali war, wie er selbst sagte, der „Größte Kämpfer aller Zeiten“.

1964 gewann der damals 22-jährige Cassius Clay, der sich später Muhammad Ali nannte, seinen ersten Weltmeistertitel mit einem Sieg über Sonny Liston. Neben der Mondlandung 1969 war dieser Boxkampf für die als Baby-Boomer geborenen und ihre Eltern das Medienereignis des 20. Jahrhunderts. Millionen von Menschen verfolgten den Kampf weltweit an ihren TV-Bildschirmen.

Neil Leifer (Jahrgang 1942) war beim Schwergewichtskampf zwischen Cassius Clay und Sonny Liston dabei und schuf eine  Ikone der Photographie 

Neil Leifer, Muhammad Ali vs. Sonny Liston, 1965, Galerie Stephen Hoffman

Neil Leifer, Muhammad Ali vs. Sonny Liston, 1965, Galerie Stephen Hoffman

 

Muhammad Ali’s „I’m the greatest!“ nach dem Sieg über Sonny Liston, sollte für alle Zeiten sein Synonym sein.

Die  Box-Legende Muhammad Ali war Neil Leifers beliebtestes Motiv. Der Photograph stand stets nah am Ring und fing viele Momente der Schwergewichts-Kämpfe ein. „It is the one sport I still love shooting.“ – so Neil Leifer.

 

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David Yarrow, Get The Fxxx Off My Boat, 2021, copyright: David Yarrow, Galerie Stephen Hoffman, München

DAVID YARROW, „Get The Fxxx Off My Boat“

bis zum 25. Februar in der Ausstellung in der

Galerie Stephen Hoffman direkt in der Münchner Innenstadt

 

In der Photographie „Get The Fxxx Off My Boat“ posiert der  echte „Wolve of Wall Street“, der verurteilte Ex-Börsenmakler Jordan Belfort,  auf einer Yacht sozusagen „hollywoodreif“. David Yarrow inszeniert in der Aufnahme „Get The Fxxx Off My Boat“, die im Jahr 2021 entstand,  quasi eine Hommage an Martin Scorseses Film, in welchem Leonardo DiCaprio in die Rolle von David Belfort schlüpfte.

 

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Greg Brennan, Queen Elizabeth II, Galerie Stephen Hoffman, Muenchen

Greg Brennan, Queen Elizabeth II.

photographed in London, May 2015

Galerie Stephen Hoffman direkt in der Münchner Innenstadt

 

Greg Brennan ist seit fast drei Jahrzehnten tätig und gilt als einer der renommiertesten Pressephotographen Großbritanniens.

Die Aufnahme entstand im Jahr 2015 bei der Staatseröffnung des Parlaments, als die Königin in voller Montur in ihrem Wagen an Brennan vorbeifuhr. Das Licht war perfekt und es war jener Moment auf den Brennan 12 Jahre hin gearbeitet hatte. Die Perspektive erinnert an jene Darstellung von Queen Elizabeth auf der Briemarke vor 50 Jahren.

STAMP OF APPROVAL von der ‚Royal Photographic Collection‘

Greg Brennan schickte einen Abzug dieser Photographie an den Buckingham Palace. Der Photograph erhielt im Gegenzug einen freundlichen Brief mit der Bitte um einen großformatigen Abzug dieser Aufnahme für die ‚Royal Photographic Collection‘. Die Photographie erhielt damit ein „Königliches Gütesiegel“!

Greg Brennans Leidenschaft als Photograph zeigt sich in unverfälschtesten Schwarz-Weiß-Porträtphotographien herausragender Zeitgenossen wie Michael Jackson, Nelson Mandela, der Papst, Bill Clinton, Barack Obama oder auch die Mitglieder der englischen Königsfamilie. Im Fotoarchiv von Greg Brennan finden sich außerdem Aufnahmen von den Rolling Stones bis zu Amy Winehouse und von Schauspielern wie Jack Nicholson oder Johnny Depp,

 

 

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FM_7 Peter Hince, Freddie Mercury with "Augustinerbräu", basement of Musicland Studios in Arabella Haus, Munich 1981, Galerie Stephen Hoffman, Muenchen

PETER HINCE

 Freddie Mercury with „Augustinerbräu“

Galerie Stephen Hoffman direkt in der Münchner Innenstadt

 

Die Photography mit Freddie Mercury und einer Flasche „Augustinerbräu“ entstand im Jahr 1981 in den  Musicland Studios in Arabella Haus in München.

Die bei internationalen Rockgruppen der Zeit beliebten Musicland Studios befanden sich in München im Untergeschoss des Arabella-Hochhauses. Die Münchner Tonstudios waren vom Anfang der 1970er Jahre bis in die zweite Hälfte der 1980er Jahre bei internationalen Rockbands für Studioaufnahmen bekannt – hier produzierten unter vielen anderen The Rolling Stones, Led Zeppelin, Donna Summer, Freddie Mercury, Queen, Electric Light Orchestra, T. Rex und Deep Purple viele Songs.

Nachdem der Produzent und Gründer der Musicland Studios Giorgio Moroder gegen Ende der 1970er Jahre nach Los Angeles gegangen war, übernahm der Toningenieur und Koproduzent Reinhold Mack in München die Leitung der Music Studios im Stadtteil Bogenhausen. In München, wo QUEEN von 1978 an immer wieder für Studioaufnahmen mit Produzent Reinhold Mack in den Musicland Studios im Arabella-Hochhaus zusammenkam, entstanden viele Aufnahmen, die im Dezember 2021 in der Münchner Galerie Stephen Hoffman in der Prannerstrasse 5 an der Rückseite des Hotels Bayerischer Hof gezeigt werden.

Peter Hince beschreibt seine Zeit als Chefroadie der Rockgruppe in seinem Buch „Queen – Intim. Groupies, Gin und Glitter – auf Tour mit Queen“ (Hannibal Verlag, Höfen 2015).

 

15-Eva Sereny, 1971 Romy Schneider in Rom, Galerie Stephen Hoffman, München / copyright: iconic images

Eva Sereny (1935 – 25. Mai 2021)

Romy Schneider

An nur einem Tag entstanden die jetzt in München gezeigten einmaligen und vielfältige Charakterfotografien der großen Schauspielerin Romy Schneider im Alter von 33 Jahren.

Als Eva Sereny in Romy’s Wohnung in einem römischen Palazzo ankam, wurde sie herzlich empfangen. Das Equipment wurde aufgebaut, Romy legte eine Schallplatte von Édit Piaf auf, goss sich ein Glas Champagner ein und los ging es. Beide Frauen waren sich spontan sympathisch. Vermutlich war es auch die Empathie der Fotografin, die die Diva dazu brachte sich zu öffnen und leicht, locker und lässig zu posieren. Anfangs in kurzem Schwarzem, schlug die Fotografin immer wieder wechselnde Outfits vor. Und Romy zeigte das wechselhafte, gekonnte Umschalten der unterschiedliche Rollen gewohnten, erfahrenen Schauspielerin. Sie kokettierte mit dem Fotoapparat. Unglaublich, welche Vielfalt der Charaktere in dieser 33-jährigen schlummerte. Viele Stunden und viele Schwarzweiß- und Farbfilme später, es war bereits Abend geworden und der Champagner tat sein Übriges, so erzählt die Fotografin in ihrem Buch weiter, kam für sie gefühlt nichts Neues mehr. Das Repertoire der Gesichter Romys war sozusagen im Kasten. So schlug Eva Sereny der großen Schauspielerin vor, das Shooting nun zu beenden.

Heute, 50 Jahre nach diesem legendären Fotoshooting, welches die Sedcard für das Management Romys sicherlich bereicherte, stellt die Galerie Stephen Hoffman in München (Prannerstrasse 5, Rückseite des Hotels Bayerischer Hof) eine feine Auswahl dieser legendären Romy Schneider-Fotos von Eva Sereny aus.

Die in Zürich geborene Eva Sereny ist international als Filmregisseurin und Set-Photographin bekannt.

Eva Sereny’s Photographien von Romy Schneider nähern sich dem Motiv gefühlvoll und mit Respekt. In nur einer Photo-Sessions entstanden so eindringliche und einmalige Sequenzen, die erahnen lassen, dass hier eine Regisseurin hinter der Kamera steht. Jede Photographie stellt ein Lebensgefühl dar – was die Ausstrahlung der großen Schauspielerin Romy Schneider voll zur Geltung bringt. Die Ausstrahlung und die viel gepriesene Schönheit der legendären Schauspielerin wird in Sereny’s Aufnahmen mit viel Sinnlichkeit zur Geltung gebracht.

 

Markus Klinko -The protector - 2002 David Bowie, Galerie Stephen Hoffman, München

Markus Klinko

The protector – 2002 David Bowie

 

Von 1995 bis 2000 entstanden zahlreiche Magazin-Bilder-Storys von Markus Klinko. Isabell Blow vom „Sunday Times Magazine“ entdeckte Klinkos Photographien. In dieser Zeit sah David Bowie seine unglaublichen Photographien. Bowie und Imam engagierten den Nachwuchskünstler für das Albumcover „Heathen“ und das Buch „I am Iman“.

Diese Photographie von David Bowie als „The Protector“ zierte  das Cover des GQ MAGAZINS im Oktoberheft 2002 als David Bowie zum „Man of the Year“ gewählt worden war. Für dieses legendäre Photoshooting hatte Markus Klinko Filmwölfe in das New Yorker Studio geholt.

20 Jahre nach diesem legendären Photo-Shooting mit David Bowie im Jahr 2001 stellte die Galerie Stephen Hoffman die beeindruckenden Arbeiten unter dem Titel „Markus Klinko. BOWIE, BEYONCÉ and BEYOND – erstmals in Deutschland aus.

Markus Klinkos Portfolio glänzt im, wie der Photograph selbst betont, „Hyperglamour“. Kinko zeigt die Stars immer noch ein Stück glamouröser und in einer beeindruckenden Ästhetik, eine „hyperreale Ästhetik“.

Markus Klinko hat als weltweit tätiger, renommierter und preisgekrönter Modephotograph zahlreiche Stars aus dem Musik und Filmbusiness in Szene gesetzt. Darunter Ikonen der Pop-Kultur wie Beyoncé, David Bowie, Iman, Mariah Carey, Kanye West, Lady Gaga, Jennifer Lopez, Britney Spears, Anne Hathaway, Christina Aguilera, Kate Winslet, Will Smith, Eva Mendes, Kim Kardashian, Naomi Campbell, Outkast, Janet Jackson und viele andere Stars.

Markus Klinko lebt und arbeitet in Los Angeles.

 

Holger Eckstein, Airfield 2011, Galerie Stephen Hoffman

Holger EcksteinBoneyard“ – AIRFIELD, 2011

Galerie Stephen Hoffman direkt in der Münchner Innenstadt

 

Auf diesem „Boneyard“ in der Wüste von Tucson in Arizona finden sich über 4.000 Flugzeuge. Das Airfield gibt es seit 70 Jahren – entsprechende Raritäten der Flugzeug-Geschichte sind hier zu finden. Es ist derzeit der größte Flugzeugfriedhof der Welt, auf dem Airlines bei idealem Klima ihre Maschinen aber zwischenlagern können.

 

Terry O'Neill, BB - Brigitte Bardot in "Die Petrolium Miezen" / 'Les Pétroleuses' (Petroleum Girls or The Legend of Frenchie King)m 1971, Galerie Stephen Hoffman, München

 

Terry O’Neill, Brigitte Bardot als Louise, Tochter von Frenchie King

in dem Film „Die Petrolium Miezen“ / ‚Les Pétroleuses‘ (Petroleum Girls or The Legend of Frenchie King) 1971

 

Galerie Stephen Hoffman direkt in der Münchner Innenstadt

 

1977 nahm Terry O’Neill dieses Foto von Brigitte Bardot als „iconic“ auf.

Brigitte Bardot als starke Frau im Wilden Westen.  Der Film „Die Petrolium Miezen“ mit dem Originaltitel ‚Les Pétroleuses‘ wurde im Jahr 1971 von Christian-Jaque gedreht und war damals ein großer Kinoerfolg. In der Italowestern-Komödie spielen Brigitte Bardot als Louise und Claudia Cardinale als Marie mit. Die Anführerin der gesetzlosen Frauen, Louisa und ihre drei Schwestern sind die Töchter des berühmt berüchtigten Gangsterbosses Frenchie King. Als Anführerinnen setzen Maria und Louisa den Kampf, um Reichtum versprechende Ölquellen fort. Louisa und ihre Schwestern überfallen im Jahr 1858 einen Zug. Als Beute erlangen sie unter anderem eine Besitzurkunde für eine Ranch: die Little P. Ranch wird von den Schwestern fortan wild verteidigt. Es geht um Ölquellen. Erst nach einigen Hochzeiten ist es dem Sheriff möglich, seine Gemeinde wieder zu befrieden und die Töchter mit den Familien der Gegend zu vereinen.

Terry O’Neill war als Set-Fotograf dabei und ihm gelang mit dieser Aufnahme einer coolen, kämpfenden Frau im Wilden Westen ein Icon of Photography / eine Ikone der Fotogeschichte.

Terry O’Neills  (30. Juli 1938 – 16. November 2019) persönliche Chronik der Swinging Sixties machte dank Freundschaften mit den Beatles und Rolling Stones aus ihm einen bekannten Photographen; auch mit Frank Sinatra arbeitete er über 30 Jahre eng zusammen. Seine Photographien fangen das Charisma vieler Superstars auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und davor ein. Nach fünf Jahrzehnten behauptete Terry O’Neill Titelseiten für den Stern, Rolling Stone, Newsweek, GQ, Time, The Sunday Times Magazine, People, Playboy, Paris Match, Look, Vanity Fair u.a. Er hat berühmte Filmplakate, Platten-Cover und Mode-Vorlagen für die weltbesten Designer geliefert.

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Ruth Orkin - American Girl in Italy - Galerie Stephen Hoffman

Ruth Orkin, „American Girl in Italy“

aus der Photo-Serie „Don’t Be Afraid to Travel Alone“, 1952

Galerie Stephen Hoffman – München

 

Eigentlich gehörte diese Aufnahme in eine Serie von Photographien über eine junge Amerikanerin in Italien. Das „Cosmopolitan Magazine“ veröffentlichte die Fotoreportage von Orkins im Jahr 1952 mit der Bildunterschrift Don’t be Afraid to Travel Alone“. Orkins Foto-Reportage Keine Angst vor Solo-Reisen“ wurde weltweit bekannt.

Im Jahr 1951 war Ruth Orkin in Florenz, wo sie die allein reisende Amerikanische Schauspielerin Ninalee Craig traf, die unter dem Namen Jinx Allen bekannt war. Es einstanden mehrere Photographien der jungen Frau – allein unterwegs in Florenz. Eine dieser Fotografien sollte jedoch Photogeschichte schreiben und ging in die Kunstgeschichte als Ikone der Photographie ein. Die junge Jinx Allen ging im August 1951 an der „Piazza della Republica in Florenz“ an mehreren Männergruppen vorbei, die ihrer Attraktivität mit Bemerkungen und Pfiffen begegneten. 15 Männer jeden Alters, die machohaft reagieren als die Amerikanerin vorbei geht. Es sollte das bekannteste Photo der erst 29-jährigen Photographin Ruth Orkin werden. Die Ausstrahlung der Szene und die Erzählkraft des Motives erscheinen wie eine Momentaufnahme aus einer Filmsequenz. 

Für Anfragen zu Ruth Orkin ist Galerist Stephen Hoffman ist für Anfragen telefonisch erreichbar  : +49 (0)179 2952711

Terry O'Neill, Liz Taylor and David Bowie by Terry O'Neill, Galerie STephen Hoffman - Munich (Germany)

Terry O’Neill „Elisabeth Taylor und David Bowie“

Galerie Stephen Hoffman direkt in der Münchner Innenstadt

 

Mitte der 70er Jahre sollte Terry O’Neill ein Treffen zwischen Elisabeth Taylor und David Bowie arrangieren. Der Musiker verschlief. Er kam Stunden später. „Liz war sauer.“ Terry durfte seine Aufnahmen machen. … dann musste Bowie gehen. Er bekam nie eine Rolle in einem ihrer Filme. „Du kannst den größten Star der Welt nicht warten lassen – auch nicht als David Bowie …“ (so Terry O’Neill im Interview)

Man spürt in den signierten und limitierten Originalphotographien die Nähe, welche Terry O’Neill zu seinen Motiven aufbaute. In den Fotografien mit David Bowie zeigte sich die inszenierte Wandelbarkeit des Musikers.

Die Galerie Stephen Hoffman arbeitet direkt mit Terry O’Neills Nachlass zusammen.

Nach fünf Jahrzehnten behauptete Terry O’Neill Titelseiten für den Stern, Rolling Stone, Newsweek, GQ, Time, The Sunday Times Magazine, People, Playboy, Paris Match, Look, Vanity Fair u.a.

 

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Sebastião Salgado, Brooks Range, Alaska, Galerie Stephen Hoffman, München

Sebastião Salgado, Brooks Range, Alaska 

 

Galerie Stephen Hoffman, München

The Brooks Range sind Bergketten, welche sich vom Norden Alaskas bis in das Yukon-Territorium des Landes erstrecken. Dramatische Wetterphänomene und Flusstäler spielen sich im Wechselspiel dieser Fotografie von Salgado Sebastião – hier entstanden in wochenlanger Arbeit vor Ort wichtige Aufnahmen, die zu den Icons des Photokünstlers gehören.

Diese Aufnahme entstand im Rahmen des Genesis Projekts, das als achtjährige Arbeitsphase des brasilianischen Photographen Salgado Sebastião seit 2004 in sorgfältig recherchierten Regionen der Welt die Natur des vorindustriellen Zustands der Erde dokumentiert.

 Sebastião Salgado  war mit der Leica an den Brennpunkten dieser Erde. Er dokumentierte in seiner Werkserie GENESIS unterschiedliche Landschaften der Erde. Im Jahr 2004 beginnt Salgado das Genesis-Projekt, um das makellose Gesicht der Natur und der Menschheit abzubilden. Genesis besteht aus einer Reihe von Landschafts- und Tieraufnahmen, sowie aus Photos von menschlichen Gemeinschaften, die im Einklang mit ihren alten Traditionen und Kulturen leben.

.Im Oktober 2014 erschien der Film Das Salz der Erde von Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado in den Kinos. Der Film zeigte das Leben und die Arbeit von Sebastião Salgado und wird im folgenden Jahr von der US-Filmakademie für einen Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert. Salgado wurde mit zahlreichen wichtigen Photographie Preisen geehrt und ist zudem UNICEF-Botschafter und Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences.

Im Frühjahr 2013 werden zwei Bücher zu Genesis im TASCHEN-Verlag in sechs Sprachen veröffentlicht. Zeitgleich begann die weltweite Wanderausstellung Genesis, die 2015 unter anderem  in München in der Kulturstftung der Versicherungskammer und in  ausgewählten „Sammlerfotografien“ in der Galerie Stephen Hoffman in der Prannerstrasse 5 in München gezeigt wurde (14. Oktober – 24. Dezember 2015 „Sebastião Salgado – Originalphotographien“).

Im Oktober 2019 erhielt  Sebastião Salgado den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2019 – „Salgado ist ein Philosoph mit der Kamera“ heißt es in der Laudatio zum Photographen. Als erster Photograph erhielt Sebastião Salgado den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: seine Photographien erzählen Geschichten und halten Wahrheiten fest!

Terry O'Neill, Faye Dunaway, nach der Oskarverleihung am Pool des Beverley Hills Hotels (1977), Galerie Stephen Hoffman, Muenchen

Terry O’Neill, Faye Dunaway nach der Oskarverleihung am Pool des Beverley Hills Hotels (1977)

Co-Signet von Faye Dunaway & Terry O’Neill, limitiert auf 50 Expemplare

 

Galerie Stephen Hoffman, Muenchen

 

 

Die amerikanische Filmschauspielerin Faye Dunaway sitzt am Pool des Beverley Hills Hotel in Los Angeles. In dieser Aufnahme sieht sie den Betrachter direkt an. 

Es ist der Morgen nach der Verleihung des bekanntesten Filmpreises der Filmindustrie, des Academy Awards of Merit (Verdienstpreis der Akademie) mit dem Spitznamen „Oskar“. Terry O’Neill hatte den Tisch arrangiert und die tagesaktuellen Zeitungen auf und unter dem Tisch drapiert, bevor die Schauspielerin im Morgenmantel zum Tee-Frühstück erschien.

Faye Dunaway erhielt den „Oskar“ am 29. März 1977 als „Beste Schauspielerin der Hauptrolle“ im Film „Network“ (1976 Oscar for Best Actress in a Leading Role for ‘Network’) aus dem Jahr 1976 von Sidney Lumet.

Terry O’Neills Fotos machten die  Schauspieler und Musiker zu Ikonen auf Covern weltweit. Innerhalb vieler Jahrzehnte wurde Terry O’Neill zu einem der meistgefragten Photographen in London.

Die Swinging Sixties hielt er ebenso fest wie das Hollywood der 70er Jahre. Er fotografierte Audrey Hepburn, Liz Taylor, Brigitte Bardot, Sean Connery und Faye Dunaway, seine erste Ehefrau, hinter den Kulissen ihrer größten Filme.

 

Terry O’Neill hat verschiedene Bücher veröffentlicht, wenn Sie darin Photographien finden, die Sie interessieren, dann kommen Sie gerne auf die Galerie Stephen Hoffman in München (an der Rückseite des Hotels Bayerischer Hof) zu. Gerne können Sie die Bücher von Terry O’Neill auch direkt in der Galerie Stephen Hoffman ansehen.

 

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